Tag 3 - 16.07.2018


Ciutadella, [8]

die alte Hauptstadt der Insel soll die schönste Stadt ganz Spaniens sein. Mal sehen ob das stimmt!
Auf der Suche nach 00 komme ich an die Hafenmeisterei und finde dort einen schattigen Platz für den ersten Stop.
Nach der kurzen Pause mach ich mich auf den Weg durch die Stadt und die Hitze. Zum Glück geht hier ein ordentlicher Wind.
Rathaus
Diözese
Gasse
An der Markthalle dann wieder eine Rast. Der Wind frischt auf und man muss hier alles gut festhalten, selbst die Stühle!

Cabo de Artrutx [Ersatz für 15]

Ok, steht nicht auf der Liste. Aber wenn ich schon mal in der Nähe bin (nur 10 km von Ciutadella) fahr ich doch glatt dort vorbei. Zumal ja die [15] (Festes de Sant Joan) schon im Juni war.
Schnell ein Foto vom Leuchturm (Restaurant ist leider geschlossen) und ab zur Marina, dem Zentrum des Ferienortes. Alles da: Wasser, Boote, Palmen, Restaurants, Geschäfte, sogar ein Shopping Centre!
Ich kehre ein und gönne mir gegrillte Muscheln, natürlich sitze ich im Schatten und gucke Leute. Dazu im Hintergrund Boote, besser geht nicht.

Pedrera de s‘Hostal [14]

soll ein, in einen alten Steinbruch eingebautes, Labyrinth sein. SOLL, prüfen kann ich das nicht. Gerade als ich komme ist hier Siesta und 1 Stunde warten will ich auch nicht. Beweisfotos und weiter geht’s.

Naveta des Tudons, [11]

das wohl älteste Gebäude Europas.

Um das Bauwerk rankt sich eine Legende: Zwei Titanen sollen um eine Dame gestritten haben. Als Liebesbeweis sollte der eine einen zweigeschossigen Turm bauen, der andere einen Brunnen graben, bis er auf Wasser stieße. Das Grundwasser floss zuerst. Das erzürnte den anderen Titanen so sehr, dass er einen gewaltigen Stein aus seinem Turm brach (das heutige Eingangsloch) und auf den Brunnenbauer warf. Der Bösewicht ertränkte sich im Brunnen, die Dame starb an gebrochenem Herzen.


Torrellafuda [Bonus]

Habe ich spontan in das Programm aufgenommen, da das mit dem Labyrinth ausgefallen ist. Hätte ich vorher gewusst, was das für ein Gelatsche unter der unbarmherzigen Sonne ist, hätte ich nur das Schild am Eingang fotografiert.
Am Ziel erwarten mich eine Menge alte Steine. Diese Säulen verstehe ich ja noch, aber so mancher Geröllhaufen könnte auch inszeniert sein. Das alles erinnert mich an die Nuraghe auf Sardinien, 5 Steine auf einem Haufen - Hurra, ein prähistorischer Tempel!

Und zum Schluß

gönne ich euch noch ein Live-Bild von meiner Bar aus.
Das sollte eigentlich ein entspannter Tag werden, aber trotz der kurzen Wege geht eine Menge Zeit drauf. Am Ende bin ich um 18:00 Uhr wieder im Hotel, mache mich frisch und gehe zur Bar direkt am Kai.